COPD das Lungennetzwerk © 2010-2024 COPD - Emphysem - Fibrose - Alpha1 Antitrypsinmangel - Asthma bronchiale

Rollator

Der Rollator dient gehbehinderten oder körperlich schwachen Personen als fortwährende Stütze beim Gehen und ist zum Teil mit weiterem Zubehör ausgestattet, wie Transportkörben oder -taschen, Regenschirm oder Klemme für einen Gehstock. Um die Sicherheit zu gewähren sollten Rollatoren mit feststellbaren Bremsen ausgestattet sein.

Es gibt zwei Varianten des Rollators: den „Klassiker“, der aus Metallrohren gefertigt wird und universell einsetzbar ist, sowie Rollatoren aus Holz, die vor allem für die Nutzung in Innenräumen gedacht sind.

Metallrollatoren bestehen meist aus einem Metall-Rahmen mit vier Rädern an den unteren Rahmenteilen und zwei Handgriffen an den oberen Rahmenenden. Die Bodenberührungspunkte der Räder sind in Form eines regelmäßigen Vierecks (alte Versionen) oder eines Trapezes (neu, bessere Standsicherheit) angeordnet. Im Unterschied zum Gehstock oder zu Unterarmgehstützen muss diese Gehhilfe zu keinem Zeitpunkt vom Boden abgehoben werden. Als Zubehörteile können Drahtkörbe, Sitzflächen, Tabletts, Getränkehalter, Stockhalter und Rückenlehnen vorkommen. Rollatoren lassen sich für den Transport im Auto oder in öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zusammenklappen. Neue Modelle (2008) lassen sich so zusammenklappen, dass sie auch im zusammengefalteten Zustand frei stehen.

Holzrollatoren für Innenräume sind in verschiedenen Holzfarbtönen, passend zum eigenen Mobiliar, erhältlich. Sie sind besonders schmal konstruiert, um schmale Zimmertüren, enge Flure und verwinkelte Räume leicht zu passieren.

Dem Rollator ähnlich sind Delta-Gehräder oder Dreirad-Gehräder, die mit Aufstandspunkten in Dreieck-Form jedoch weniger stabil, dafür aber beweglicher sind. Stützhilfen mit der Bezeichnung Gehgestell haben in der Regel keine Räder.

weiter zu:

 

Powered by CMSimple| Template: ge-webdesign.de| Login